2005 bis 2013: PANAMOBIL – VON ALASKA BIS FEUERLAND

 

Panamobil1Andreas und Michaela Eller haben sich einen Traum erfüllt: Sie haben den amerikanischen Kontinent der Länge nach durchquert. Gereist sind sie entlang der legendären Panamericana, der längsten Straße der Welt, von Alaska bis Feuerland. Fast 2 Jahre hat die 70.000 Kilometer lange Fahrt gedauert. Ein lang gehegter Traum ging mit dieser Reise in Erfüllung. Die Panamericana, eigentlich nur eine Autobahn, war für die Ellers lediglich Orientierungshilfe. Meist ging es abseits dieser Straße nur langsam auf Pisten voran. 21 Monate bereisten die Ellers Nord-, Zentral-, und Südamerika. Immer mit dabei war Speedy, ein kleines Wohnmobil, das für die beiden ein Zuhause wurde. Die Reise begann in Baltimore an der Ostküste der USA. Dort nahmen Sie Ihren Ford-Transit in Empfang. Ihre Erfahrungen möchten die Ellers nicht missen. Obwohl 13 Länder durchquert wurden, gab es kaum negative Erlebnisse. Auch die Grenzübergänge waren problemlos, dank der eigenen Autonummer. Traurig empfand das Ehepaar die teilweise große Bedürftigkeit der Bevölkerung.

Das Fazit der Traumreise: Wir waren viel zu schnell unterwegs, haben so viel gesehen, wären aber gerne länger geblieben. Besonders in Erinnerung geblieben ist der Besuch des Salzsees Salar de Uyuni in Bolivien. Die größte geschlossene Salzfläche der Erde wurde wegen starken Regens an den Tagen zuvor zum tückischen Fahrgrund. Die Orientierung fiel schwerer als erwartet. Am Ende der Welt, auf Feuerland endete schließlich die lange Reise.

Panamobil2_400Eindrucksvolle Aufnahmen einer abenteuerlichen Reise. Amerika hautnah durch Wildnis, Nationalparks, Salzwüsten, Urwald und über hohe Pässe. Fantastische Begegnungen zwischen der unendlichen Weite Kanadas und der patagonischen Pampa Argentiniens. Aus über 300 Diafilmen entstand eine packende Dia-Multivisionsschau, überblendet mit mehreren Projektoren, projiziert auf Großleinwand, live vorgetragen, mit Musik unterlegt.

 

 

 

 2008 bis 2013: DER WEG – VOM GANGES ZUM HIMALAJA

Weg1Andreas Eller reiste hautnah durch Nordindien und Nepal. Von Delhi aus besuchte er die heiligen Pilgerorte Haridwar, Rishikesh und Gangotri und tauchte in die Welt der Sadhus ein. Im indischen Garhwal-Himalaya erhebt sich oberhalb der Quelle des heiligen Ganges der Thron des Gottes Shiva. Vom Shivling beeindruckt, lernte er Dharamsala kennen, wo der Dalai Lama bis heute lebt. Eine der Hauptkaravanenrouten des Handels zwischen Tibet und Indien wurde nach dem Thorong La-Pass im nepalesischen Kali Gandaki Tal erreicht. Von Lukla stieg er zur Aussichtskanzel auf dem Kala Pattar, wo sich der Mount Everest in seiner vollen Pracht präsentiert.

Weg2Der Nangpa La-Pass verbindet Tibet mit dem Khumbu, der Heimat der Sherpas. Hier traf ich Flüchtlinge, die jeden Winter versuchen, über den 5.800 Meter hohen, eiskalten und zugeschneiten Grenzpass in die Freiheit zu fliehen. Sie hoffen auf ein menschenwürdiges Leben, das in Tibet seit der Besetzung durch die Chinesen nicht mehr möglich ist. Zusammen mit einigen Händlern, die ihre schwere Last Woche für Woche über diesen Pass tragen, endet das Abenteuer auf dem Wochenmarkt im Handelszentrum Namche Bazar. Aus zahlreichen Dias produzierte Andreas Eller diese Fotoreportage, unterlegt mit originalen Tonaufnahmen und passender Musik.

1998 bis 2003:
MAROKKO

Marokko

1998 bis 2003:
Nepal

Nepal

1998 bis 2003:
Ägypten

aegypten